Meine erste He 162 baute ich 1992. Die Baugrundlage waren 2 Pläne, die ich nach meinen Wünschen abänderte.
Der Rumpf war eine Holzkonstruktion, die Fächen Balsa/ Styropor. Das Gesamtgewicht ohne Triebwerk betrug 3,2 kg bei einer Spannweite von 1300 mm. Der Erstflug mit einer FD3-64 fand im März 1993 statt. Der Letztflug war Ende 1996 . Ich hatte die FD3-64 durch ein starkes Triebwerk mit ca. 6,5 kg Schub ersetzt. Beim ersten Flug ging alles gut. Beim zweiten Flug konnte ich auf Grund der schlechten Sicht die Fluglage nicht mehr erkennen. Die Maschine kippte nach rechts und ich korrigierte nach rechts. Ein Spiralsturz war die Folge. Die Flächen montierten ab und das war´s. Von dieser Maschine konnte nichts mehr verwendet werden. Bei einer Bodenberührung mit ca. 400 km/h bleibt nicht einmal eine Akkuzelle übrig. Nachdem der erste Schmerz vorüber war, wurde ein Urmodell des Rumpfes gefertigt und eine Form gebaut. So sind zwischenzeitlich einige Maschinen ( auch für Klubkollegen ) gebaut und geflogen worden. Meine letzte Maschine ging 2001 zu Bruch. Es dürfte der Empfängerakku ( NEU ) ausgefallen sein. Trotz Suche mit einer aus Bad Vöslau gemieteter Großmaschine, konnte die He erst nach Tagen gefunden werden. Die Tarnlackierung hatte die Suche erheblich verschlechtert. Einen Rohbau besitze ich noch. Aus Zeitmangel wird die Maschine erst in nächster Zukunft fertiggestellt werden. Die Flugeigenschaften der Heinkel sind fantastisch. Unkompliziert, gutmütig und vorallem kann sehr schnell und sehr langsam geflogen werden. Als Turbinenprüfstand ist die "Salamander " hervorragend geeignet.
1993
1992
Turbine FD3-64
1995
gebaut 1995 mit Einziehfahrwerk
Turbine KJ 66
1995
beim Start mit Föhn
Turbine KJ 66
1997
gebaut 1996
Turbine KJ 66
1997
es wird ernst
Turbine KJ 66
1997
der Start
Turbine KJ 66
1997
gemeinsames Foto mit Diablotin
Turbine KJ 66
1997
im langsamen Vorbeiflug
Turbine KJ 66
1998
auf dem Flugplatz
Turbine KJ 66
1998
Starten mit Föhn
Turbine KJ 66
1998
Landeanflug
Turbine KJ 66
2007
Turbine KJ 66
2007
Turbine KJ 66